Förderprojekt „I-KaMeRa“ zu Synergien durch Membranreaktor

Der Konsument und somit die Industrie hat einen nie endenden Bedarf an Ressourcen der langfristig nur bedingt durch konventionelle Herstellungsverfahren gedeckt werden kann. In der Erzeugung von Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen und der Stillung des Energiebedarfes des Produktionsprozesses mittels grüner Energie liegt eine potentielle Lösung dieser Problematik. Grundlegender Baustein dafür ist die Entwicklung und Kopplung von neuen katalytischen und Membranbasierten Technologien in Form eines sogenannten katalytischen Membranreaktors.
Zielsetzung des Förderprojektes ist es Synergieeffekte zwischen speziellen Katalysator- und Membransystemen zu nutzen, welche in einem Membranreaktors zur gezielten Oxidation von grünen Methanol zu ebenfalls grünen Plattformchemikalien genutzt werden. Sogenannte Plattformchemikalien sind der Grundstein der modernen Chemieindustrie und sind als Ausgangsstoff bei der Produktion von höherwertigen Waren unabdingbar.
Bei der Entwicklung dieser Technologie ist vor allem das Zusammenspiel zwischen Stofftransport durch die Membran und der Geschwindigkeit der ablaufenden Reaktion entscheidend. Aus diesem Grund werden die Aspekte Katalysatorentwicklung, Membranentwicklung und die Kopplung im Membranreaktor einzeln wie auch im Zusammenspiel im Rahmen des Projektes betrachtet.
Schwerpunkt der Beteiligung von Rauschert ist die Entwicklung und Bereitstellung von entsprechenden Trägern für Katalytische- und Gasseparationsmembranen. In diesem Bereich ist Rauschert durch seine vieljährige Erfahrung im Bereich der keramischen Supporte und Membranen, wie sie unter der Marke „Inopor“ vertrieben werden, prädestiniert.
